Neribas® Creme

Neribas® Creme im Detail

Zur Pflege gereizter Haut, insbesondere nach Hautkrankheiten

Wirkstoffe:

• Paraffin, dünnflüssig
• Vaselin, weiß

Inhaltsstoffe:

• Stearylalkohol
• Dinatriumedetat
• Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
• Wasser, gereinigt
• Carbomer
• Methyl-4-hydroxybenzoat
• Propyl-4-hydroxybenzoat
• Polyoxyethylen (40) monostearat

Die richtige Behandlung der Haut, ob gesund oder krank, basiert auf drei Komponenten. An erster Stelle steht die richtige Hautreinigung, um Schmutz und Schadstoffe zu entfernen. Danach folgt die Hautpflege, um der Haut verlorene Feuchtigkeit, Fette und Feuchthaltesubstanzen zurückzuführen und den idealen Zustand aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen. Schließlich gibt es den Hautschutz, der dazu dient, Hautkrankheiten zu vermeiden und den Zustand der Haut zu schützen.

Probleme bei der Hautreinigung:

Die Hautreinigung belastet den Säureschutzmantel und die Bakterienflora. Insbesondere die häufige Verwendung von Reinigungsprodukten mit hohen pH-Werten (z.B. alkalische Seifen) ist ungünstig. Moderne (milde) Hautreinigungsmittel minimieren die Belastung des Säureschutzmantels und bei gesunder Haut stellt sich schnell wieder ein normaler Zustand ein.

Die Auswahl von Hautpflegemitteln erfolgt anhand folgender Kriterien:

• Hautzustand
• Körperregion
• Vorhandensein von Hautkrankheiten, einschließlich des Entzündungsgrades

Bei Verwendung falscher Pflegemittel kann sich der Zustand auch bei ursprünglich gesunder Haut verschlechtern.

Die medizinische Hautpflegereihe NERIBAS® in der Apotheke bietet eine preisgünstige, sanfte und gut verträgliche Alternative zu teuren Cremes, die oft in Drogerien und Parfümerien angeboten werden. Die Serie umfasst Creme, Salbe und Fettsalbe und bietet somit für nahezu jeden Hauttyp die optimale Pflege. Sie enthält keine Duftstoffe oder Wollwachs.

Eine Salbe wird zu einer Creme verdünnt, indem Wasser hinzugefügt wird. Eine Creme ist eine sogenannte O/W-Emulsion, bei der wenig Öl in viel Wasser gemischt wird. Beispiele dafür sind Tages- und Feuchtigkeitscremes. Sie sind weniger fettend und spenden der Haut Feuchtigkeit, ohne einen glänzenden Film zu hinterlassen. Cremes haben eine halbfeste Konsistenz und bilden keine Verdunstungsbarriere wie Salben, sodass Wasser ungehindert aus der Haut an die Umgebung abgegeben wird. Die Verdunstung des Wassers erzeugt einen angenehm kühlenden Effekt. Die in Cremes enthaltenen Emulgatoren können jedoch die Schutzlipide der Hornhautzellen schädigen. Deshalb sind sie nicht für die Pflege sehr trockener Haut geeignet, bei fettiger Haut oder akuter Hautentzündung jedoch zu empfehlen.